Eltern stehen heute vor neuen und alten Herausforderungen, die den Alltag und die Erziehung ihrer Kinder beeinflussen. Laut einer aktuellen Umfrage im Auftrag des Online-Händlers Haypp sind es vor allem die Gefahren der digitalen Welt, die Eltern schlaflose Nächte bereiten. Neben Cybermobbing und den Auswirkungen sozialer Medien beschäftigen aber auch altbekannte Themen wie Rauchen, Alkohol und der schulische Druck viele Familien. Doch welche Ängste dominieren und wie gehen Eltern damit um?
Die digitale Welt: Segen und Fluch zugleich
Eine Umfrage von Censuswide im Auftrag des Online-Händlers Haypp, in der über 1.000 Mütter und Väter befragt wurde, verdeutlicht, dass für knapp 63% der Befragten die Gefahren von sozialen Medien auf dem ersten Platz der präsentesten Ängste stehen. Cybermobbing und der Druck, ein perfektes Bild von sich selbst zu vermitteln, beeinflussen das Leben vieler Jugendlicher. Die permanente Erreichbarkeit und die ständige Präsenz auf Plattformen wie Instagram oder TikTok fördern einen ungesunden Selbstvergleich und steigern den Stress bei vielen Kindern und Jugendlichen. „Dazu passend sieht ein Fünftel der befragten Mütter und Väter den Wunsch nach Schönheitsoperationen als ein weiteres Symptom der heutigen Online-Kultur, die durch Plattformen wie Instagram und TikTok verstärkt wird“, erläutert Markus Lindblad, Sprecher des Online-Händlers Haypp.
Für Eltern bleibt die Herausforderung, ihre Kinder im Umgang mit diesen Plattformen zu unterstützen und ihnen ein gesundes Selbstbild zu vermitteln – eine Aufgabe, die oft zusätzliche Gespräche und klare Grenzen im Medienkonsum erfordert.
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Psychische Gesundheit im Fokus
Eine weitere große Sorge der Eltern betrifft die psychische Gesundheit ihrer Kinder. Depressionen, Angststörungen und der immer stärker werdende schulische Leistungsdruck sind Themen, die Familien heute stark belasten. Fast die Hälfte der Befragten gibt an, dass die psychische Stabilität ihrer Kinder eine zentrale Rolle spielt und immer mehr Aufmerksamkeit erfordert.
Die steigenden Anforderungen in der Schule und das ständige Vergleichen auf Social Media setzen viele Jugendliche unter Druck und erschweren es ihnen, ein gesundes Selbstwertgefühl zu entwickeln. Eltern stehen hier oft vor der schwierigen Aufgabe, zwischen Unterstützung und Freiraum zu balancieren, um ihren Kindern Stabilität und Sicherheit zu bieten.
Altbekannte Sorgen: Rauchen, Drogen und Alkohol
Neben den digitalen Herausforderungen bleiben jedoch auch klassische Sorgen wie Rauchen und Drogenmissbrauch relevant. Etwa 30 % der Eltern haben Angst, dass ihre Kinder zur Zigarette greifen könnten. Auch Alkohol und Drogenkonsum sind Bedenken, die viele Mütter und Väter umtreiben – und zwar nicht ohne Grund. „In der Umfrage wird deutlich, dass es fast alle Eltern (94,81 Prozent) für wichtig halten, mit ihren Kindern über die Gefahren des Rauchens zu sprechen, wobei drei Viertel den Austausch als „sehr wichtig“ einstufen“, berichtet Lindblad. Eltern sind allerdings oft unschlüssig, wie sie das Thema am besten ansprechen sollen. Die Sorge, dass Kinder frühzeitig mit Zigaretten oder anderen Substanzen in Kontakt kommen, bleibt – und viele wünschen sich mehr Unterstützung in der Aufklärung.
Unterschiedliche Rollen: Mütter sprechen, Väter schweigen?
Interessant ist auch, wie unterschiedlich Mütter und Väter das Thema Rauchen in der Erziehung angehen. Laut der Umfrage sprechen Mütter häufiger mit ihren Kindern über die Risiken des Rauchens, während Väter dieses Thema oft meiden. „Die Umfrage zeigt deutliche Geschlechterunterschiede, wenn es darum geht, mit den Kindern über die Risiken des Rauchens zu sprechen. Während ein Viertel der Mütter angibt, regelmäßig solche Gespräche zu führen, trifft dies nur auf einen von zehn Vätern zu“,“ erklärt Lindblad.
Doch der Austausch über diese Risiken bleibt entscheidend, um Kinder über die gesundheitlichen Gefahren aufzuklären und sie vor potenziellen Abhängigkeiten zu schützen. „Studien der letzten Jahre zeigen, dass der Konsum von Zigaretten in jungen Jahren die Entwicklung des Gehirns beeinträchtigen kann und das Risiko für andere Abhängigkeiten im Erwachsenenalter erhöht“, betont Lindblad.
Quelle: via Fullstop Public Relations | Pressemitteilung
Obwohl die Mehrheit der Eltern angibt, solche Themen anzusprechen, gibt es immer noch einen Anteil, der sich davor scheut. Eltern sollten ermutigt werden, sich gegenseitig zu unterstützen und den offenen Austausch zu fördern, um Kinder bestmöglich zu schützen.
Fassen wir also nochmal zusammen
Die Welt für Kinder und Jugendliche bietet heute viele Chancen, doch gleichzeitig sind die Herausforderungen für Eltern gewachsen. Zwischen digitalen Sorgen, psychischen Belastungen und altbekannten Gefahren wie Rauchen und Alkohol stehen Eltern vor der Aufgabe, ihre Kinder sicher und gesund durch eine komplexe Welt zu führen. Der Schlüssel liegt in der offenen Kommunikation, klaren Grenzen und einer starken familiären Unterstützung.
Über Haypp
Die schwedische Haypp Group ist ein E-Commerce-Unternehmen, das den Umstieg vom Rauchen auf weniger schädliche Alternativen fördern möchte. Mit ihrer Erfahrung im Bereich rauchfreier Produkte ist die Firma mittlerweile in sieben Ländern aktiv und hat 2023 fast 950.000 Kunden erreicht. In Deutschland bietet Haypp über ihren Webshop Nikotinbeutel mit bis zu 20 mg Nikotin an – ausschließlich für volljährige Raucher, die eine weniger gesundheitsschädliche Möglichkeit des Nikotinkonsums suchen. Weitere Infos findest du unter: https://www.haypp.com/de/
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