Ein Haus zu bauen ist für viele der Traum schlechthin, trotz mangelnder Bauflächen und gestiegener Kosten wegen Corona. Oftmals müssen erst alte Häuser weichen, bevor neue gebaut werden können. Manche belassen es dann doch bei ihrem vorhandenen Haus und starten lieber einen Umbau. In allen Fällen gibt es eine Sache, die gleich ist: Es entsteht Bauschutt und dabei das Problem, wie man ihn in der heutigen Zeit nachhaltig und umweltfreundlich entsorgen kann.
Was ist Bauschutt?
Wenn wir von Bauschutt reden, dann ist damit Abfall sowie Baumaterial gemeint. Beton, Backstein, Ziegel, Klinkersteine, Mörtel, Fliesen, Keramik usw. Es fällt auf, wie unterschiedlich der Schutt ausfallen kann. Es wird dabei unterschieden zwischen mineralischen Schutt, wie Steine, Ziegel und Kacheln, sowie nicht-mineralischen Materialien, darunter z.B. Teppiche, Tapetenreste, Metalle, Kabel, Gips, Kork usw. Außerdem gibt es ‚problematischen‘ Müll wie Farben, Lösungsmittel, Asbest und Co., welches nochmals separat und vorsichtig entsorgt werden muss. Es kommt also auf eine strikte Trennung bei der Entsorgung an, wie das mit Hausmüll aus dem Alltag auch ist.