Selbstgemachter Garten-Dünger
Neben einem ‚Winter-Formschnitt‘ sollte man Stauden, Bäume und Sträucher im heimischen Garten auch im Spätsommer noch mit ausreichend Dünger versorgen. Des Weiteren brauchen auch Kübelgewächse Düngemittel. Wenn die Pflanzen derart ‚genährt‘ werden, sind sie besser gewappnet gegen Schädlinge und Krankheiten. Düngemittel gibt es in Heimwerkergeschäften und Blumenläden. Wer allerdings ein wenig sparen möchte, der könne seinen Dünger auch selbst herstellen, so die myWorld-Sparexpertin. Dazu brauche es nur ein paar Alltagsdinge. Am einfachsten ist es einen Kompost im Garten anzulegen, woraus man Dünger gewinnen kann. Eierschalen können genutzt werden, da diese Nährstoffe spenden würden, so Rehbein. Für einen Eierschalen-Dünger einfach drei bis vier Schalen in ein Gefäß mit einem Liter Wasser geben und eine Woche ruhen lassen. Mit diesem ‚Nährstoff‘-Wasser könne man nun andere Pflanzen versorgen.
Gepflegter Rasen
Viele empfinden Rasenmähen als eine lästige Aufgabe. Auch im Herbst braucht der Rasen nochmals Pflege und sollte auf 3,5 bis 5cm gekürzt werden. Wer sich den Aufwand sparen möchte, mit Rasenmäher durch den Garten zu rollen, der sollte über die Anschaffung eines Mähroboters nachdenken. „Günstige Mähroboter fangen bei 100 Euro an, mähen millimetergenau den Rasen und sparen jede Menge Zeit“, erklärt uns die Spar-Expertin. Auf der Website von myWorld kann man außerdem zusätzlich sparen, indem man Cashback sammelt. Wenn man nun das Rasenmähen dem Roboter überlassen kann, ist Zeit übrig, die man z.B. zum Ausbessern von Lücken nutzen kann. Braune Flecken auf dem Rasen benötigen eine Extra-Pflege-Einheit in Form einer Dünge-Kur. Damit werden die unschönen Stellen im nächsten Jahr nicht mehr sichtbar sein. Es gibt allerdings sogar auch Mähroboter, die während des Mähens durch integrierte Mulchsystem düngen. So bleibt einem noch mehr Zeit, seinen schönen Garten im Herbst zu genießen.
Quelle: via myworld | Pressemitteilung
Erntezeit Garten
Der Garten gibt seinem Gärtner auch etwas zurück, wenn er ihn richtig pflegt. Neben schöner Blumen und saftig grünem Gras im nächsten Jahr, können das jetzt auch Obst und Gemüse sein. Diese werden im September geerntet, denn zu dieser Zeit tragen viele Obstbäume beispielsweise schon reichlich erntereife Früchte. Es kommt dabei auf die Obstsorte an, wann der Hobby-Gärtner ernten darf. Früh reif sind z.B. Sommer- und Herbstbirnen. Winterbirnen hingegen sind erst später bereit zum Ernten oder Einlagern. Hokkaidokürbisse, rote Beete und verschiedene Salate können ebenfalls direkt aus dem Garten auf den Küchentisch wandern. Janina Rehbein weist zudem daraufhin, dass es auch Apps gäbe, die einen erinnern, wann man welches Obst und Gemüse ernten kann. Das Beste daran: Mehr ‚Bio‘ als aus dem heimischen Garten (mit selbstgemachtem Dünger) geht kaum.
Somit ist die Arbeit im Garten eine abwechslungsreiche Beschäftigung, die durch ein paar Hilfsmittel und den tollen Tipps von Janina Rehbein durchaus Spaß machen kann. Allerdings gibt es ein paar Pflanzen, bei denen Vorsicht geboten ist, da sie giftig sind. Sollte es einmal dazu kommen, dass z.B. ein Kind eine derartige Pflanze in den Mund nimmt, heißt es schnell handeln. Tipps hierfür gibt es in diesem weiteren Beitrag sowie einen Verweis auf eine Liste giftiger Pflanzen.