In Großstädten gibt es sie schon in mehreren großen Supermärkten: Die Gewächshäuser von Vertical-Farming-Unternehmen. Wir stellen euch im Beitrag ein Start-Up aus Berlin vor, welches mit einer kleinen Idee anfing – und jetzt ein internationales Unternehmen ist: Infarm.
Was ist Infarm überhaupt und wie geht Vertical Framing?
Bei Veritcal Farming wird technologisch basiertes, besser gesagt, digitales Farming betrieben. D.h. die Kräuter und Co. wachsen unter digitaler Beobachtung und Anleitung. Die Daten davon werden in einer Cloud gespeichert, worüber die verschiedenen Gewächshäuser verknüpft sind. Ein Hektar Ertrag soll diese neue Art des Gewächsanbaus bringen. Dabei werden Ressource wie Wasser, Land, Energie, Transport und Arbeitskraft eingespart. So gestaltet sich das nachhaltige Landwirtschaften von Infarm, via Technologie und Software.
Die Indoor-Gewächshäuser von Infarm stehen in verschiedenen Supermärkten, wie z.B. Rewe, Edeka und Metro. Diese schauen aus wie „Brutkästen“: Hohe Regale aus Glas, in denen die Pflänzchen wachsen und gedeihen können. Geerntet werden sie dann von Infarm-Mitarbeitern, aber die Supermärkt verkaufen die Kräuter und Co.. Die Indoor-Gewächshäuser gehören dem Unternehmen Infarm selbst.