Reise-Tipp Nr. 2: Reisekrankenversicherung
Das A und O ist laut Jonas Boltz eine Reisekrankenversicherung. Wenn in fremder Umgebung ein Unfall oder sonstiger medizinischer Notfall eintritt, ist man meist überfordert mit der Situation. Deswegen sei es wichtig, sich vorab über die medizinische Versorgung in der Reise-Destination zu informieren. Außerdem sollte man abchecken, wie teuer Krankenbehandlungen dort sind. Danach ließe sich entscheiden, ob eine Reisekrankenversicherung Sinn machen würde, erklärt uns der nexible-Geschäftsführer. In den USA z.B. kann ein Krankenhausaufenthalt ziemlich teuer werden. Somit sollte eine Auslandskrankenversicherung immer eine unlimitierte Deckung beinhalten.
Ebenfalls sollte man auf persönliche Umstände achten, z.B. wenn man Vorerkrankungen hat oder schwanger ist. Je länger man auf Reise ist, desto wahrscheinlicher kann eine Erkrankung sein und ggf. ein Rücktransport in die Heimat. Diesen übernimmt die gesetzliche Krankenkasse für gewöhnlich nicht. Hier müsse man aufpassen, ob es sich um einen „medizinisch notwendigen“ oder nur „sinnvollen Rücktransport“ handle, so der nexible-Experte. In einem Land mit einer guten medizinischen Versorgung ist ein Rücktransport meist nicht nötig. Wer jedoch bei einer Erkrankung lieber zuhause genesen möchte, müsse auf das Kleingedruckte achten.
Titel: nexible_VaterKind_pexelsQuelle: via Fullstop PR | Pressemitteilung
Reise-Tipp Nr. 3: Stornoschutz
Eine frühzeitige Buchung des Urlaubs ist im Hinblick auf die Preisdynamik sinnvoll. Durch das Aufheben von Einreisebestimmungen kann man auch wieder besser planen. Mit Kindern ist man dabei an Schulferien und somit die Hochsaison gebunden. Deswegen ist eine langfristige Urlaubsplanung eine gute Idee. Jedoch kann es schnell einmal zu unerwarteten Zwischenfällen vor Reiseantritt kommen. Das Kind erkrankt, im Haus gibt es einen Wasserrohrbruch usw. Deswegen rät Jonas Boltz sich eine Reiserücktritts- bzw. Reiseabbruchsversicherung zu zulegen. So könne man sich für den Fall der Fälle absichern.