So gut wie jeder kennt es (von sich und anderen): Man ist so hungrig, dass man schlecht gelaunt ist und das auch nach außen hin zeigt. Dafür steht das Wort „hangry“, welches eine Verknüpfung der englischen Wörter „hungry“, für hungrig, und „angry“, wütend, ist. Jetzt ergab eine wissenschaftliche Studie aus Cambridge, dass tatsächlich ein Zusammenhang zwischen dem Zustand des hungrig seins und negativer Emotionen geben kann.
Cambridge-Studie
Die Forscher Viren Swami, Samantha Hochstöger, Erik Kargl und Stefan Stieger der Anglia Ruskin University im britischen Cambridge konnten nun belegen, dass es auch außerhalb von Laboruntersuchungen einen tatsächlichen Zusammenhang von Hungergefühlen und Gemütszuständen wie z.B. sich ärgern, (mehr oder weniger) reizbar oder vergnügt sein, besteht. An der Studie nahmen über 60 Erwachsene teil, die 5 mal täglich an 21 Tagen ihr Hungergefühl in einer App dokumentiert haben. Zusätzlich sollten die Probanden auch weitere Gefühlszustände wie Ärger, Reizbarkeit usw. festhalten.