Späte Mutterschaft – Welche Vor- und Nachteile diese birgt - Familysurf - Freizeit, Natur, Gesundheit & Lifestyle

Eine junge Mama zu sein, ist toll: Sowohl aus biologischer Sicht ist es durchaus sinnvoll, aber auch, weil man einfach noch fit ist und mit den Kindern viel unternehmen kann. Man hat quasi auch noch eine lange, gemeinsame Zeit vor sich. Doch auch erst spät Mama werden hat seine Vorteile. Wir möchten uns die späte Mutterschaft einmal genauer ansehen, was diese für Vor- und Nachteile mit sich bringt.

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Warum heute viele Frauen erst spät Mutter werden

Die Lebensweise hat sich im Vergleich zu den früheren Generationen stark gewandelt. Frauen besuchen heute viel häufiger höhere Schulen, machen eine Ausbildung oder ein langjähriges Studium, legen einen Auslandsaufenthalt ein und sind dann irgendwann im Berufsleben. Die Suche nach einem geeigneten Partner ist auch nicht immer leicht bzw. vielleicht möchte man in seinen 20ern lieber ungebunden sein und somit zieht sich die Entwicklung einer konstanten Beziehung evtl. auch in die Länge. In diesem Zuge verlegt sich auch der Kinderwunsch nach hinten. Deswegen werden einige Frauen erst mit Mitte 30 schwanger.

Gut informiert

Bei einer späten Mutterschaft sind die Frauen aufgrund ihres Alters und ihrer Reife oftmals sehr gut informiert und planen ihre Schwangerschaft. Es ist ihnen wichtig, dass ihr Kind behütet und gut heranwachsen kann. Die herangehenden Mütter machen sich viele Gedanken, was ihre Lebenserfahrung mit sich bringt. Dadurch sind sie weniger überfordert als Jüngere. Zudem sind Frauen in höherem Alter finanziell meist besser abgesichert und haben ihren Platz in der Gesellschaft gefunden. Identitätssuche, Persönlichkeitsentwicklung usw. spielen hier eine weniger große Rolle.

Oftmals seien die Kinder Wunschkinder, laut Experten, da die Frauen auch weniger fruchtbar seien. So steigt auch der Anteil an künstlichen Befruchtungen an.

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