Wer im Mai nicht gleich seinen Rasen mäht, der trägt etwas Positives für die Natur und zur ökologischen Vielfalt bei. Das ist an sich eine Win-Win-Situation, denn so kann man noch ein wenig faulenzen, weil man weniger Gartenarbeit zu tun hat. Also einfach die Sonne und den Frühling genießen, mit Blick auf den blühenden Rasen. Nichts tun ist in diesem Fall also einmal sehr sinnvoll.
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Ab Juni: Schnittlänge beachten
Wer auf einen kürzeren Rasen pocht, der kann dann nach dem Mähfreien-Mei ab Juni Rasenmähen. Allerdings sollte der Schnitt nicht zu kurz werden, weil man sonst dem Wachstum der Gräser schadet. Drei bis vier Zentimeter sollten die Grashalme lang sein. Wer kürzer schneidet, der riskiert, dass die Graswurzeln darunter leiden müssen. Außerdem reicht es, alle ein bis zwei Wochen zu mähen. Regelmäßiges Mähen ist jedoch zu empfehlen, denn so kann sich ein dichter und weicher Rasen entwickeln. Zudem können wuchernde Pflanzen vermieden werden. Wer auf Moos stößt, dem helfen nur auslichten, jäten und neu einsäen.
Die Devise im Mai ist also: Einfach mal Gras drüber wachsen lassen.
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