Auf Synthetik verzichten
Bei Kleidungsstücken, aber z.B. auch bei Schwämmen und Co. sollte man daher auf Naturfaserprodukte achten. Leinen, Baumwolle oder Wolle sind eine nachhaltige Alternative zu synthetischen Stoffen. Teilweise kann man diverse Kleidungsstücke wie z.B. eine Regenjacke aus Synthetik nicht meiden. Dann gilt: Lieber lange auslüften lassen oder trocken bürsten, anstatt direkt zu waschen. Außerdem kann Kleidung aus Kunststofffasern in spezielle Waschbeutel gepackt werden, wie z.B. dem „Guppy Friend“. Durch diesen sollen lose Fasern in der Waschmaschine aufgefangen werden. Des Weiteren auf Weichspüler verzichten (dessen restliche Inhaltsstoffe auch nicht ansprechend sind).
Qualitatives Spielzeug wählen
Gerade bei Spielzeug für die Kleinen sollte man lieber auf hochwertige und dafür weniger Spielsachen setzen. Kinder brauchen nicht immer einen sprechenden Teddybär, der sich auch noch bewegen kann. Ein Kuscheltier aus Bio-Baumwolle ist viel ‚gesünder‘ und ist außerdem ein langlebiger Begleiter. Bauklötze zum Spielen aus unbehandeltem Material sind ebenfalls eine schöne Alternative zu Plastikspielzeug. Teilweise lässt es sich nicht vermeiden, Spielsachen aus Kunststoff zu kaufen, weil sie leicht waschbar sind. Dann sollte man darauf achten, dass keine Phtalate oder BPA im Material enthalten sind.
Plastikverpackungen vermeiden
Insgesamt gilt es einfach, Plastik und Plastikverpackungen zu meiden. Denn trotz Mülltrennung landet viel Plastik in Gewässern und zersetzt sich dort in kleinste Teile, dem Mikroplastik.
Weitere Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag haben wir in unserem hier verlinkten Artikel für euch. Dabei schauen wir uns genauer an, wie man den Hausputz umweltfreundlich gestalten kann.