KÖTTER Services: Umsatz übertrifft Marke von 500 Millionen Euro - Familysurf - Freizeit, Natur, Gesundheit & Lifestyle

Dienstleistungsgruppe erzielte 2015 ein Umsatzplus von über 20 Prozent


Die bundesweit tätige Dienstleistungsgruppe KÖTTER Services setzt ihren Wachstumskurs fort. Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr durch das außergewöhnliche Plus von 20,1 % auf 502 Millionen Euro, die Beschäftigtenzahl nahm um 8,4 % auf 18.100 Mitarbeiter zu. Zentraler Faktor für diese positive Entwicklung war der organische Umsatzzuwachs von 13,4 %, der insbesondere aus den branchenbezogenen System- und Spezialdienstleistungen resultierte. Damit unterstreicht das Familienunternehmen seine Position als Innovationsmotor in den Märkten für Sicherheits-, Reinigungs-, Personal- und Gebäudedienste und leistungsstarker Qualitätsdienstleister für Unternehmen und öffentliche Hand.
Die KÖTTER Unternehmensgruppe ist mit den Sparten Security (Sicherheitsdienste und -technik, Geld- & Wertdienste), Cleaning (Unterhalts-, Glas-, Industriereinigung) und Personal Service (u. a. Zeitarbeit für gewerbliche und kaufmännische Berufe) am Markt präsent. Mit der Sparte Security ist KÖTTER der größte familiengeführte Sicherheitsdienstleister in Deutschland.
Die Entwicklung der einzelnen Sparten in der Übersicht:

   - Security: Überproportionale Zuwächse gab es in der Sparte
     Security, die insbesondere auf dem organischen Wachstum durch
     Neuaufträge renommierter Unternehmen und Institutionen bzw.
     Auftragserweiterungen bei bestehenden Kunden basierten. Dabei
     positionierte sich das Familienunternehmen speziell als
     Branchenspezialist und Partner für hochkomplexe
     Qualitätsdienstleistungen. Ausdruck dieser erfolgreichen
     Strategie sind u. a. zusätzliche Aufträge für Sicherheits- und
     Ordnungsdienste im Öffentlichen Personenverkehr (ÖPV), der
     Schutz für kritische Infrastrukturen, Neuaufträge und
     Auftragsausweitungen im Bereich Luftsicherheit sowie die
     Übernahme von Werkfeuerwehraufgaben in Kombination mit
     Werkschutz.
   - Cleaning: Eine äußerst gute Entwicklung verbuchte auch die
     Sparte Cleaning. Das Wachstum resultierte aus Neuaufträgen sowie
     Auftragserweiterungen bei Bestandskunden. Dabei untermauerte
     KÖTTER Cleaning seine Position als Branchenspezialist u. a. für
     anspruchsvolle Dienstleistungen im Maschinenbau, Gesundheits-
     und Logistiksektor sowie für Kreditinstitute.
   - Personal Service: Einen positiven Verlauf gab es auch für die
     Sparte Personal Service. Hier zahlten sich die
     branchenspezifischen Konzepte aus, mit denen KÖTTER Personal
     Service kompetenter Partner z. B. für Handel, Logistik,
     Industrie und Verwaltungen ist. So haben bestehende Partner ihre
     Aufträge ausgeweitet bzw. setzen Neukunden auf diese
     Kompetenzen.

„Wir sind stolz darauf, dass unser Familienunternehmen mit diesem nachhaltigen Vorgehen seine Position in den hart umkämpften Märkten für Sicherheits-, Reinigungs-, Personal- und Gebäudedienste weiter stärken konnte. Diesen Weg werden wir konsequent fortsetzen“, betont Friedrich P. Kötter. „Dabei bauen wir darauf, dass speziell Politik und öffentliche Auftraggeber diese Anstrengungen aktiv unterstützen.“

   Aktuell stehen dabei u. a. folgende Aspekte im Fokus:

   1.) Ausschreibungen: Speziell für öffentliche Auftraggeber ist bei
der Vergabe von Sicherheitsdienstleistungen viel zu häufig der
billigste Preis allein ausschlaggebendes Kriterium. Qualität und eine
faire Bezahlung der Sicherheitsmitarbeiter stehen bei der Vergabe
hingegen im Hintergrund. Dies aber ist mit erheblichen
Sicherheitsgefahren verbunden, die sich u. a. aus dem Einsatz
schlecht ausgebildeter, untertariflich bezahlter und entsprechend
unmotivierter Mitarbeiter ergeben. Weiteres Risiko: Da der
Personalkostenblock die entscheidende Kalkulationsgrundlage bildet,
führt die mit dieser Vergabepraxis verbundene Abwärtsspirale beim
Preis unweigerlich dazu, dass der harte Wettbewerb in der
Sicherheitsbranche auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen wird.
"Dies widerspricht in jeglicher Hinsicht unserem Verständnis von
fairem Miteinander und kann wohl auch kaum im Interesse der
öffentlichen Auftraggeber sein", so der Sicherheitsexperte. "Daher
setzt sich unser Unternehmen z. B. mit Nachdruck dafür ein, dass die
Vergabe nach dem wirtschaftlichsten Angebot erfolgt, bei dem Qualität
und Preis in einem angemessenen Verhältnis stehen und die für diese
anspruchsvollen Aufgaben erforderliche Bezahlung der Beschäftigten
gewährleistet ist."
   2.) Zugang zum Sicherheitsgewerbe: Außerdem müssen die
Zugangsvoraussetzungen zum Sicherheitsgewerbe nach Meinung von
Friedrich P. Kötter deutlich erhöht werden.
   Mindesteinstiegsvoraussetzung für Mitarbeiter muss die sogenannte
Sachkundeprüfung sein, die mit einer schriftlichen und mündlichen
Prüfung endet sowie Minimum 80 Stunden umfassen sollte. Für
komplexere Dienstleistungen z. B. beim Schutz kritischer bzw.
hochsensibler Infrastrukturen (Behörden und Verwaltungen, Energie-
und Wasserversorgung, ÖPV, Informationstechnologie, aber auch
Flüchtlingsheimen etc.) sind speziellere Kenntnisse erforderlich (u.
a. Deeskalationstechniken, Erst- und Brandschutzhelfer). Zweiter
zentraler Aspekt mit Blick auf die Verschärfung der Standards in der
Sicherheitsbranche ist die regelmäßige Zuverlässigkeitsüberprüfung
der in der Sicherheitswirtschaft Beschäftigten durch die
Ordnungsämter: Wer Leben und Eigentum anderer schützt, darf nicht
vorbestraft  sein, was einer regelmäßigen behördlichen Überprüfung
bedarf.
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