Mit steigendem Alter kommt sie gefühlt bei jeder Frau: Cellulite. Jetzt werden einige protestieren, denn das stimmt zwar, aber auch junge Frauen und solche, die schlank sind, klagen über kleine Dellen an Oberschenkeln und Po. Helfen Cremes, Wechselduschen und Co. oder was kann man überhaupt gegen Cellulite tun? Mit dieser Frage haben wir uns einmal auseinander gesetzt.
Was ist Cellulite?
Zunächst schauen wir uns an, wie Cellulite eigentlich entsteht. Die sogenannte Orangenhaut entsteht aufgrund von einem schlechten Bindegewebe bzw. dessen Struktur. Man kann also gar nichts dafür. Das Gute: Cellulite ist nur ein optisches Problem, aber ist ansonsten harmlos. Das Unfaire: Männer bekommen keine kleinen, unschönen Dellen. Das liegt daran, dass die Gewebestruktur der Frau anders aufgebaut ist. Die Oberhaut ist dünner und die darunter liegende Lederhaut ist flexibler als beim Mann. Im Unterhautgewebe haben Frauen mehr und auch größere Fettzellen. Diese sind kompakt zusammengefast zu Kammern. Sie können sich aber vergrößern, bis um das Zehnfache. Das Ganze ist evaluationsbedingt, denn während der Schwangerschaft dienen die vergrößerten Fettkammern als Nahrungsreserve.