Um zu entspannen empfiehlt der Spezialist Yoga, autogenes Training und Bewegung an sich. Das Einfachste jedoch, was uns entspannt, ist Lachen. Dabei werden Glückshormone ausgeschüttet, die unsere Abwehr stärken. Wer sich professionelle Unterstützung suchen möchte, der sollte sich einmal die Kurse „Meditatives Bogenschießen“, „Entspannung und Rhythmus“ und weitere spannende Veranstaltungen der Akademie Gesundes Leben in Oberursel anschauen. Infos gibt es auf www.akademie-gesundes-leben.de.
Ausreichend Schlaf
Der Immunbooster schlechthin, welcher unseren Körper entspannt und Kraft gibt, ist der Schlaf. Professor Rink erklärt, dass unser Körper über Nacht regeneriert, weswegen wir uns morgens meist etwas fitter fühlen bei Krankheit. Wenn man seinen Tages-Nacht-Rhythmus jedoch stört, geht man das Risiko ein, anfälliger zu sein. Relevant für die Immunabwehr sind unsere T-Zellen, die vor allem nachts aktiv sind. Bei Infektionsanzeichen aktivieren die T-Zellen Haft-Proteine zur Abwehr. Hierbei hat z.B. Professor Tanja Lange der Universität Lübeck und Tübingen geforscht. Während des Schlafes ist der Gehalt an T-Zellen in unserem Blut höher. Bei Schlafmangel können diese Zellen weniger Abwehr leisten.
Ein regelmäßiger Schlafrhythmus ist also wichtig und ein Immunbooster, der eigentlich jedem gefallen sollte. Im Schlafzimmer sollte zudem eine angenehme Temperatur herrschen, zwischen ca. 16 und 20 Grad. Um „runterzufahren“, vor dem Schlafen entweder Kummer und Sorgen in einem Tagebuch aufschreiben oder aber zum klassischen Hörbuch oder der Meditationsmusik greifen. Dafür gibt es auch hilfreiche Apps wie 7mind, Insight Timer oder Calm.
Eine weitere tolle App für mehr Achtsamkeit im Leben durch Meditation, haben wir in einem anderen Beitrag für euch näher angeschaut. Zum Beitrag gelangt ihr über diesen Link.