Schulferien sollten eigentlich eine entspannte Zeit für die ganze Familie sein. Doch für viele berufstätige Eltern bedeutet diese Zeit vor allem eines: Stress. Eine kürzlich veröffentlichte Studie der International Workplace Group¹ – dem weltweit führenden Anbieter von Lösungen für hybrides Arbeiten – zeigt, dass 61 Prozent der Eltern Schulferien aufgrund der schwierigen Vereinbarkeit von Kinderbetreuung und Beruf als belastend empfinden. Ganze 63 Prozent geben an, dass die Ferien ihre Familienroutine so stark durcheinanderbringen, dass sich dies auch negativ auf ihre Arbeit auswirkt.
Hybrides Arbeiten als Lösung
In den letzten Jahren hat sich das hybride Arbeiten immer stärker etabliert. Die Möglichkeit, flexibel zwischen Homeoffice und Büro zu wechseln, bietet Eltern einen echten Vorteil – besonders in den Ferien. Laut der Studie würden 78 Prozent der berufstätigen Eltern gern wohnortnahe Arbeitsplätze nutzen, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern. Besonders ausgeprägt ist dieser Wunsch bei Eltern unter 35 Jahren: 92 Prozent dieser Altersgruppe würden diese Möglichkeit begrüßen.

Quelle: via MARCO | Pressemitteilung
Hybrides Arbeiten kann den Druck lindern
Viele Unternehmen haben erkannt, dass flexible Arbeitsmodelle nicht nur die Produktivität steigern, sondern auch die Work-Life-Balance ihrer Mitarbeiter verbessern. „Die Ergebnisse dieser Studie unterstreichen die erheblichen Herausforderungen, die die Schulferien für berufstätige Eltern mit sich bringen können, da viele von ihnen die Belastung spüren, Kinderbetreuung und Arbeit unter einen Hut zu bringen. Unsere Studie zeigt, dass Eltern der Meinung sind, dass hybrides Arbeiten einen großen Teil dieses Drucks lindern kann. Wir sehen eine starke Nachfrage nach lokalen Arbeitsplätzen, die Eltern die Flexibilität und den Komfort bieten, den sie während der Schulferien benötigen“, erklärt Mark Dixon, CEO der International Workplace Group.
Die Realität: Urlaub für die Kinderbetreuung
Die Hälfte aller Eltern nutzt ihren Jahresurlaub, um ihre Kinder zu betreuen. Für mehr als jeden zehnten Elternteil (12 Prozent) bedeutet das, dass ihr gesamter Urlaub für die Betreuung draufgeht. Weitere 6 Prozent sehen sich sogar gezwungen, unbezahlten Urlaub zu nehmen, um ihren Verpflichtungen nachzukommen.
So kannst du hybride Arbeit optimal nutzen
- Feste Arbeitszeiten definieren – Strukturiere deine Arbeitszeit klar, damit dein Kind weiß, wann du verfügbar bist.
- Mit dem Arbeitgeber sprechen – Falls dein Unternehmen noch nicht auf hybride Arbeit setzt, lohnt sich ein Gespräch über flexible Lösungen.
- Elternnetzwerke aufbauen – Austausch mit anderen Eltern kann helfen, Betreuungsmodelle zu organisieren.
Mehr Flexibilität, weniger Stress
Die Studie zeigt: Hybrides Arbeiten kann Familien in den Ferien entlasten. Eltern haben die Chance, ihren Job effizient zu erledigen, ohne wertvolle Zeit mit ihren Kindern zu opfern. Wichtig ist es, die richtigen Strategien zu nutzen und mit dem Arbeitgeber im Dialog zu bleiben. So steht entspannten Ferien nichts mehr im Weg!
Ein starker Partner für flexible Arbeitsmodelle
Die International Workplace Group zählt zu den führenden Anbietern für hybride Arbeitslösungen. Sie unterstützt Unternehmen jeder Größe – von Start-ups bis zu globalen Konzernen – dabei, effizientere und flexiblere Arbeitsstrukturen zu schaffen. Ihre Plattform ermöglicht es Arbeitnehmern, produktiver und ortsunabhängiger zu arbeiten, während Unternehmen von mehr Agilität und Nähe zu ihren Märkten profitieren. Weitere Informationen gibt es unter www.iwgplc.com.

Quelle: via MARCO | Pressemitteilung
¹ Untersuchung unter 1.032 Teilnehmern im Vereinigten Königreich im Juli 2024 durch Mortar Research. Die Umfrage befragte Büroangestellte, die mit ihren Kindern zusammenleben. Die Stichprobe war in Bezug auf Region und Geschlecht landesweit repräsentativ. Mortar Research ist von der Market Research Society (MRS) akkreditiert, und die Studie entsprach den MRS-Richtlinien.