Ziel von Kitas hinsichtlich geschlechtersensibler Erziehung
Viele Kitas zielen darauf ab die Kinder geschlechtersensibel zu fördern und zu behandeln. Schließlich ist es deren Leitaufgabe, die Kinder und deren Entwicklung hin zu eigenständigen und sozialen Persönlichkeiten zu unterstützen. Dabei muss man auf die Individualität jeden Kindes achten. Das heißt deren Interessen und Bedürfnisse mit einbezogen werden. Um traditionelle Rollenbilder zu brechen und streben Kitas geschlechtersensible Pädagogik an. Die Mama muss nicht zwingend Hausfrau sein und Eltern können auch aus zwei Papas bestehen. Geschlechterrollen sollen somit erweitert und Kindern soll so ermöglicht werden, neugierig und offen in die Welt zu gehen und sich in vielen Facetten des Lebens auszuprobieren.
Geschlechterneutralität in Kitas auf der politischen Agenda
„Gender Mainstreaming“ ist mittlerweile auch offiziell Teil von Bildungsplänen für Kitas. Die Länder definieren dabei aber noch immer recht allgemein und sprechen von „Kindern“. Wie man geschlechtersensible Erziehung konkret umsetzen kann in Kitas, ist noch recht offen und es fehlen die Vorschläge dafür. Wie wir Erwachsenen jedoch aus der Politik schon kennen, kann bzw. soll allerdings auch bei Kindern an der Sprache angesetzt werden.
Nicht nur die Lebenswelt rund um unsere Kleinsten wandelt sich, auch die Jugendlichen, die sogenannte Generation Z, sorgt für Umbruch. Ein interessanter Artikel zu den Wünschen und Bedürfnissen unserer jungen Menschen von 12 bis 24 Jahren haben wir hier für euch.