Die ‚wichtigsten‘, giftigen Pflanzen
In Deutschland gibt es rund 50 als giftig geltende Pflanzen. Ein paar der wichtigsten davon haben wir einmal aufgelistet:
Im Garten sind das z.B. die Alpenveilchen, Besenginster, der Buchsbaum, der beliebte Efeu und der Kirschlorbeer. Auch jegliche Zierpflanzen aus dem Gartencenter sollten Kinder nicht in den Mund nehmen. Im Herbst gibt es ebenfalls giftige Blüten und Beeren. V.a. Herbstzeitlosen blühen bis ca. Oktober. Deren Samen kann schon ab einem Gramm für Kinder tödlich sein. Beim Herbstausflug also auch gut aufpassen. Hier unter diesem Link eine ausführliche Liste giftiger Pflanzen.
Titel: Kinder GartenQuelle: Allan Mas via Pexels | Pexels Photo License
Außerdem: Giftiges Gemüse im Rohzustand
Worauf man auch achten sollte, sind diverse Gemüsesorten im rohen, das heißt ungekochten, Zustand. Grüne Bohnen z.B. darf man nicht roh essen. Dieses Gemüse muss unbedingt mindestens 10 Minuten gekocht werden, damit das enthaltene Phasin unschädlich wird. Spinat und Rhabarber werden nur zum Verzehr freigegeben, wenn es sich um Jungpflanzen handelt. Denn in ihnen steckt Nitrat und Oxalsäure, deren Gehalt bei jüngeren Pflanzen niedrig ist. Gekochter Spinat sollte zudem in den Kühlschrank gestellt werden, sonst können sich erneut giftige Stoffe bilden. Das erneute Erwärmen auf der Herdplatte oder in der Mikrowelle ist jedoch unbedenklich. Maniok sollte außerdem vor dem Verzehr geschält und dann gewässert und getrocknet werden. So entweicht die giftige Blausäure aus dem Lebensmittel. Auch Kartoffeln und Auberginen sind im rohen Zustand giftig. Weitere Gemüse- sowie Beerensorten, die man nur gekocht essen soll, unter diesem Link.
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