Ausgeklügelte Planung
Nachdem man das Thema Baugenehmigung geklärt hat, kann es an die Planung der Garten-Sauna gehen. Dabei kann man sich auf eine große Auswahl an Varianten von Schwitzhäusern stürzen. Grundsätzlich unterscheidet man Saunatonnen, Saunafässer und Blockhäuser oder skandinavische Saunen. Größe, Qualität und dementsprechend auch der Preis variieren. Deswegen ist der Platz und Standort richtig zu bestimmen, die Anzahl der Personen, die gerne gleichzeitig saunieren möchten, sowie das Budget festzulegen. Eine Sauna fordert eine ausgeklügelte Planung. Wer lange etwas von seiner Schwitzhütte haben möchte, der sollte sich für hochwertiges Holz wie z.B. die finnische Polarfichte, nordische Fichte oder die kanadische Hemlock Tanne entscheiden. Diese halten auch extremen Witterungsbedingungen recht stabil stand. Zudem sorgen sie für gute Temperaturen. Auch bei der Inneneinrichtung sollte man nicht beim Holz sparen. Schließlich soll das Saunieren gemütlich und entspannend werden. Splitterfrei und wärmespeichernd sind dabei Holzarten wie die Espe, Tanne oder Abachi. Beim Bausatz sollte man sich gut beraten lassen.
Titel: SaunaQuelle: Andrea Piacquadio via Pexels | Pexels Photo License
Der Sauna-Bau
Der Bausatz für die Sauna sollte sorgfältig gewählt werden und letztlich haargenau zusammengestellt werden. Das Dach, Türen, Fenster usw. sollten dicht sein, um Energie zu sparen. Die Wände an sich sollten deswegen auch mindestens 40cm dick sein. Zudem muss man für eine Belüftungs- und Beheizungsanlage sowie Licht sorgen. Elektrische Beheizung ist aktuell der Standard, wofür man eine Starkstromleitung braucht. Dafür unbedingt einen Elektriker engagieren. Wer Wärme gerne durch einen Holzofen erzeugen möchte, der benötigt eine Feuerstelle. Dafür bedarf es auf jeden Fall einer Genehmigung und der Absegnung des Schornsteinfegers.
Einheizen kann man aber auch mit leckerem, scharfem Essen – für alle, die lieber auf diese Weise genießen. Ein feines Rezept für Hot Pots findet ihr in diesem weiteren Beitrag.