Es kommen immer mehr geschossen – wir sprechen von Sommersprossen! Viele bekommen im Sommer durch die Sonneneinstrahlung die kleinen, mehr oder weniger hellen Punkte im Gesicht. Seit einiger Zeit sind Sommersprossen sehr beliebt, weil sie für Natürlichkeit stehen. In der Beauty-Branche werden sogar mit Henna-Farbe kleine Punkte um Nase und Augen ‚aufgezeichnet‘. Wer nicht malen muss, sondern durch die Sonne hübsche Sprossen bekommt, der sollte diese unbedingt gut pflegen.
Die Entstehung von Sommersprossen
Besonders Menschen mit heller Haut, oft mit roten Haaren, bekommen schnell und viele Sommersprossen im Gesicht. Die in der Fachsprache bezeichneten Epheliden werden vor allem durch die Eltern vererbt. Das Gen dafür ist das sogenannte MC1R, welches für die Pigmentierung der Haut verantwortlich ist. Somit sind Sommersprossen das Ergebnis von einer größeren Menge des Pigments Melanin. Die Produktion des Melatonins macht zwar ‚Winterschlaf‘, dennoch sind die Grundlagen dafür in der Haut verankert. Dieses Gen ist zudem die Ursache für rote Haare. Muttermale sind dunkler, da sie mehr Melanin enthalten, und können seit Geburt den Körper zieren. Sommersprossen hingegen treten erst bei Kontakt mit Sonnenlicht auf. Dabei sind sie aber keine Verletzungen der Haut.