Der eine braucht mehr, der andere weniger: Wir sprechen von Wäsche, egal ob Kleidung, Handtüchern oder Bettbezügen, die meist mehrmals die Woche Zeit in Anspruch nimmt. Im Durchschnitt werden für einen vier-Personen-Haushalt, aus zwei Erwachsenen und zwei Kindern, fünf Waschgänge pro Woche (!) berechnet. Dabei liegt diese Arbeit oft bei der Mama im Hause. Oftmals wird aber noch mehr gewaschen, als nötig ist, d.h. obwohl die Kleidung und Co. noch nicht beschmutzt sind. Vielen ist es aber wichtig, dass ihr Wäsche strahlt, frisch und sauber ist. Wir schauen uns einmal an, welches Waschmittel man für saubere, frische Wäsche wählen sollte.
Was es an Waschmittel so gibt
Es gibt zunächst einmal die zwei grundlegenden Unterschiede in Waschmitteln: festes oder flüssiges Waschmittel. Flüssiges Waschmittel ist im Gegensatz zu der Pulvervariante nicht zum Einsatz gegen starke Flecken geeignet und auch nicht unbedingt bei heller Wäsche, da diese einen Grauschleier abbekommen können. Bei Flüssigwaschmittel besteht die Gefahr, Allergien auszulösen, da die Produkte Konservierungsstoffe enthalten. Außerdem sind diese schlecht für die Umwelt. Aber: Dunkle Wäsche lässt sich besser mit flüssigem Waschmittel behandeln, da hierbei keine Rückstände hinterbleiben. Das pulverisierte Waschmittel ist somit zur Bekämpfung hartnäckiger Flecken, z.B. bei Rotwein und Schweißrückständen, und es enthält keine Konservierungsstoffe. Dann gibt es noch die Pods: Diese sind praktisch in der Dosierung, weil ein Pod für einen Wäschegang reicht und enthalten keine Bleichmittel. Nachteil ist eine mögliche Überdosierung, sollte die Waschmaschine nicht ganz voll sein. Außerdem haben die Pods auch Konservierungsstoffe in sich und sie sind teurer als herkömmliches Waschmittel.
Eine weitere Unterteilung der Waschmittel ist hinsichtlich deren ‚Einsatz‘ und ‚Wirkung‘. Man hat die bekannte bunte, weiße und schwarze Wäsche. Dann wird nochmals unterschieden in feine, emfpindliche Wäsche und Wolle. Wir steigen aber mal bei den Basics der Waschmittel an.
Vollwaschmittel für weiße und helle Wäsche sowie gegen starken Schmutz
Weiße und helle Wäsche behandelt man am besten mit einem Vollwaschmittel, weil dieses auch Bleichmittel und aufhellende Stoffe beinhaltet. Das Fazit: Keine grauen Stiche, sondern strahlende, weiße Wäsche. Das Vollwaschmittel benutzt man auch bei hartnäckigen Flecken und Schmutz, wobei sogenannte Tenside und Enzyme den Dreck aus den Stoffen entfernen. Es kann für Kalt- und Kochwäsche angewandt werden. Das Vollwaschmittel aber nicht für bunte Wäsche und empfindliche Stoffe wie Seide hernehmen. Die Inhaltsstoffe können farbverändernd sein.