„Der schlauste Mann der Welt“ – Buch zum Nachdenken
Andreas Eschbach hat im Februar einen neuen Roman herausgebracht. Im Buch „Der schlauste Mann der Welt“ geht es um Jens Leunich, der am liebsten – nichts tut. Es handelt sich hier um einen wohlhabenden Mann, der mit zwei Koffern unterwegs ist und sein Leben in luxuriösen Hotels verbringt. Mehr tut er eigentlich nicht. Warum? Weil Jens die Einsicht hatte, dass das Nichts-Tun der einzige Weg ist, die Welt zu retten. Allerdings ist das Nichts-Tun gar nicht so leicht, wie anfangs gedacht. Deswegen möchte er doch etwas tun und zwar seine Gedanken und Erkenntnisse aufschreiben. Plötzlich wird das noch komplizierter: Jens hat nur noch 10 Tage Zeit, um all dies zu verschriftlichen. Dieses Buch regt eindeutig zum Nachdenken an. Es handelt sich um eine relativ kurze Geschichte mit Impact. Beim Lesen hat man etwas zum Grinsen, aber auch zum Grübeln.
Titel: Frau lesenQuelle: Meruyert Gonullu via Pexels | Pexels Photo License
Roman-Highlight „Mein Leben in deinem“
„Mein Leben in deinem“ von Jojo Moyes, welche bekannt ist für „Ein ganzes halbes Jahr“, fesselt einmal wieder ihre Leser mit ihrem neuen Roman. Unser letzter Buch-Tipp ist eine schöne Geschichte über die Freundschaft zweier Frauen, die unterschiedlicher nicht ein können. Sam würde gerne aus ihrem Alltag entfliehen, weil ihr alles zu viel wird. Sie hätte gerne mehr: Geld, Freiheit, einen Mann… In der Umkleidekabine ihres Fitnessstudios schlüpft sie im wahrsten Sinne des Wortes kurzzeitig in ein anderes Leben, als sie die Designer-Klamotten einer fremden Frau anzieht. Diese Frau ist Nisha. Sie lebt das anscheinend perfekte Leben, welches Sam gerne hätte. Erfolg, einen reichen Mann, Luxuskleidung und mehr. Für all dies hat Nisha aber auch gekämpft – und gerade scheint alles kaputt zu gehen. Ein tolles neues Buch von Moyes, das Frauenfreundschaft anhand der Geschichte von Nisha und Sam thematisiert sowie die Möglichkeit für zweite Chancen und neue Blickwinkel.
Auch in diesem weiteren Beitrag haben wir tolle Kultur-Tipps für durchwachsene Frühlingstage: Hier wird nicht gelesen, sondern auf die Leinwand geguckt.