Mit der Hausmesse „EUROPART BESTZEIT“ geht EUROPART neue Wege. Erstmals in Deutschland veranstaltete Europas führender Händler für Nutzfahrzeugersatzteile und Werkstattbedarf am 2. Juli 2016 im Rahmen des ADAC Truck Grand Prix auf dem Nürburgring eine Messe exklusiv für Nutzfahrzeug-Ersatzteile sowie Ausrüstungen, Werkzeug und Verbrauchsmaterialen für die NFZ-Werkstatt. „Unser neues Konzept ist ein voller Erfolg“, zieht EUROPART Vertriebsleiter D-A-CH Olaf Giesen zufrieden Bilanz. „Nicht nur dass wir 78 Markenhersteller als Aussteller für unsere Hausmesse gewinnen konnten, auch bei unseren Kunden kam die ‚EUROPART BESTZEIT‘ hervorragend an.“ Mehr als 3.500 Besucher – Werkstattbetreiber ebenso wie Transport- und Busunternehmer – fanden den Weg ins Bitburger Event Center sowie in die zwei Ausstellungszelte am Nürburgring, um sich über Produktneuheiten, Dienstleistungen und Services rund um Nutzfahrzeugteile zu informieren. Im Zelt im Industriepark präsentierte EUROPART die breite Auswahl an Ersatzteilen und Verbrauchsmaterialien der Eigenmarke EUROPART. Mit mehr als 2.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche ist die „EUROPART BESTZEIT“ die größte Veranstaltung ihrer Art in der Nfz-Ersatzteilbranche.
Den Nürburgring hatte EUROPART ganz bewusst als Veranstaltungsort gewählt, denn das Unternehmen unterstützt seit einigen Jahren markenfreie Truck-Race-Teams in der Europameisterschaft als Sponsor und stellt dabei Ersatzteile und Produkte für den Werkstattbedarf der EUROPART Eigenmarke zur Verfügung. So sind beispielsweise Bremsen der Eigenmarke nunmehr in der dritten Saison ohne Schwächen oder Ausfälle im Truck-Race im Einsatz und haben hier ihre Standfestigkeit und Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt. In dieser Rennsaison unterstützt EUROPART das Team Reinert Racing, das mit zwei Fahrzeugen bei der Europameisterschaft am Start sein wird. Auch Truck-Race Fahrer Sascha Lenz, der als Lokalmatador am Nürburgring an den Start ging, fährt mit Bremsen und weiteren Teilen der Eigenmarke EUROPART.
EUROPART weiter auf Wachstumskurs
EUROPART CEO Pierre Fleck nutzte die Hausmesse „EUROPART BESTZEIT“ auf dem Nürburgring um die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens hervorzuheben. „Mit unserer europaweiten Ausrichtung, der klaren Fokussierung als Spezialist für Truck, Trailer, Transporter und Bus haben wir eine hervorragende Basis für eine erfolgreiche Expansion gelegt. Im vergangenen Jahr konnten wir dank zahlreicher neuer Niederlassungen, neuen Partnern und Akquisitionen unsere Organisation vergrößern und den Umsatz erneut deutlich steigern.“
Wie Pierre Fleck weiter ausführte, hat sich das Niederlassungsnetz in den vergangenen zwölf Monaten deutlich vergrößert. So seien neben neuen Standorten in Russland, Rumänien und Polen auch weitere Partner und Niederlassungen in Österreich, Italien, Frankreich und Spanien hinzugekommen. Den vorerst größten Zuwachs gab es jedoch in Schweden. Hier konnte EUROPART im März 2016 die zur schwedischen AxDrive-Gruppe gehörenden Nutzfahrzeugteilehändler LVD und Trailereffekter übernehmen. EUROPART, LVD und Trailereffekter verfügen nun gemeinsam über 22 Niederlassungen in Schweden. Pierre Fleck: „Damit sind wir Marktführer in Schweden. Unser Ziel ist es, in allen europäischen Ländern unter die Top drei der Branche zu kommen.“
Mit mehr als 300 Verkaufshäusern in 28 Ländern ist EUROPART bereits heute einer der führenden Händler für Nutzfahrzeug-Ersatzteile und Werkstattbedarf in Europa. Die führende Position spiegelt sich unter anderem auch in Auszeichnungen wie den Award „Beste Marke 2016“ wider. Bei der Leserwahl des ETM-Verlags hatten kürzlich 9.680 Teilnehmer EUROPART zum vierten Mal und zum dritten Mal in Folge mit großem Abstand zur Besten Marke in der Kategorie „Bester Lkw-/ Bus-Teilehändler“ gekürt.
Bus-Segment wird weiter ausgebaut
Eine bedeutende Rolle für das weitere Wachstum werde das Bus-Segment einnehmen, erklärte der EUROPART CEO. „Hier sind wir bereits heute die Nummer Zwei und wir wollen auch hier Marktführer werden. Als einziger Teilehändler können wir unseren Kunden in ganz Europa ein sehr breites Sortiment an Bus-Ersatzteilen und eine kompetente Beratung durch erfahrene Spezialisten anbieten.“ Davon profitierten vor allem auch international aufgestellte Busbetreiber, deren Flotten in vielen europäischen Ländern verkehren. Diese können an jedem ihrer Standorte zu den gleichen Konditionen den EUROPART Service mit hoher Verfügbarkeit, schneller Teilelieferung und kompetenter Beratung nutzen. Um das Angebot für Buskunden weiter zu verbessern, nimmt EUROPART nicht nur laufend neue spezialisierte Produkte, wie die bereits ab Werk in Wagenfarbe lackierten Karosserieteile. Das Unternehmen investiert zudem in die Expertise seiner Mitarbeiter. So verstärkt seit Frühjahr 2016 beispielsweise eine ausgewiesene Bus-Spezialistin das Kompetenzteam.
Schnelle Lieferfähigkeit und eine hohe Verfügbarkeit der Teile sind – neben der Qualität – Schlüsselfaktoren für eine hohe Kundenzufriedenheit, betont EUROPART CEO Pierre Fleck. Ein wichtiger Baustein in der EUROPART Organisation ist daher das Zentrallager im westfälischen Werl. In dem Hochregallager mit 33.000 Quadratmetern Lager- und Handling-Fläche bevorratet EUROPART ständig mehr als 50.000 Artikel. „Von hier aus versenden wir täglich mehr als 800 Aufträge mit bis zu 14.000 einzelnen Positionen in unsere Niederlassungen, aber auch direkt zu Kunden in ganz Europa“, erläutert Fleck. Beginnend in Osteuropa wird EUROPART in den nächsten 18 Monaten sogenannte Regional Distribution Centers (RDC) eröffnen. Pierre Fleck: „Mit diesen zentralen Hubs in verschiedenen Ländern können wir künftig eine noch bessere Versorgung und eine noch höhere Verfügbarkeit in allen Teilen Europas sicherstellen.“
Präsenz in den Einkaufsmärkten stärken
Nicht nur in die Logistik und den Ausbau des Netzwerks will EUROPART weiter investieren, sondern auch auf der Einkaufsseite, und hier insbesondere für das Segment Eigenmarkenprodukte, Verschleißteile und Verbrauchsmaterialien, die das Unternehmen als preisgünstige Alternative zu Original-Markenprodukten anbietet. „Um die ausgezeichnete Qualität unserer Eigenmarkenprodukte auch langfristig sicherzustellen, sind wir dabei, unsere Präsenz auf den Einkaufsmärkten weiter zu stärken“, erklärt Fleck. Neben der Vergrößerung des bestehenden Büros in Shanghai im Juli 2016 sollen bereits Anfang 2017 weitere Büros beispielsweise in der Türkei und Indien dazukommen. Über diese Büros hält EUROPART engen Kontakt zu den Lieferanten. Hier sind auch eigene Qualitätsteams angesiedelt, die bereits bei der Auswahl der Lieferanten tätig werden, die aber auch die Produktionsprozesse als auch die fertigen Produkte nach den strengen EUROPART Qualitätsanforderungen kontrollieren und abnehmen. „Eine hohe Qualität sorgt für eine geringe Reklamationsquote und damit für zufriedene Kunden und einen anhaltenden Erfolg“, weiß EUROPART CEO Pierre Fleck. „Die Reklamationsquote beträgt bei unseren Eigenmarkenprodukten weniger als 0,019 Prozent – dank unseres Qualitätsmanagements und der Präsenz bei den Lieferanten vor Ort.“
D-A-CH-Region mit deutlichem Zuwachs
In Deutschland, Österreich und der Schweiz hat EUROPART in den vergangenen zwölf Monaten ein außergewöhnliches Wachstum hingelegt. Das erklärte Olaf Giesen, EUROPART Vertriebsleiter D-A-CH, anlässlich der Hausmesse „EUROPART BESTZEIT“. So habe sich nicht nur der Gesamtumsatz in den deutschsprachigen Märkten äußerst positiv entwickelt. Vor allem das Bus-Segment habe mit einem zweistelligen Wachstum gegenüber dem Vorjahreszeitraum überproportional zugelegt. „Unsere Strategie, in zusätzliches Know-how und spezialisierte Mitarbeiter im Busbereich zu investieren und das Busteile-Sortiment deutlich auszubauen, ist aufgegangen“, sagte Giesen. So konnte das Unternehmen unter anderem in diesem Segment zahlreiche neue Kunden gewinnen. Die Folge: Der Neukundenumsatz bei EUROPART vervielfachte sich im Vergleich zum Vorjahr.
Im Zuge des Wachstums hat Europas führender Händler für Nutzfahrzeugteile und Werkstattbedarf auch sein Niederlassungsnetz im deutschsprachigen Raum weiter ausgebaut. So ist EUROPART nun auch in Österreich vertreten. Neuer Partner in der Region Graz-Steiermark-Burgenland ist die Truck’n’Roll Zmugg GmbH mit Sitz in Kalsdorf bei Graz. Das Unternehmen beschäftigt 19 Mitarbeiter und verfügt über ein 1000 Quadratmeter großes Lager, in dem die am häufigsten nachgefragten Teile ständig vorrätig sind.
Erfreulichen Zuwachs konnte EUROPART bei Truckvermieter BFS verzeichnen. So betreut das Unternehmen seit diesem Jahr 70 BFS-Partner-MAN-Werkstätten in Deutschland und der Schweiz. Mit dem Autohaus-Einkaufsverbund TECHNO arbeitet EUROPART seit neuestem ebenfalls eng zusammen, wie Olaf Giesen erklärt. „Wir betreuen hier zunächst die Autohäuser der Marke Mercedes-Benz, da nur diese sowohl Pkw als auch Lkw betreuen und daher am meisten von unserer Kompetenz und unserem Sortiment profitieren.“ Mit dem Komplettladungsnetzwerk Elvis konnte EUROPART zudem einen weiteren großen Kunden gewinnen. So können die mehr als 100 Partner mit ihren weit über 15.000 Fahrzeugen an 76 Standorten in Europa nun ebenfalls auf das EUROPART Liefersortiment mit 400.000 Teilen und auf die kompetente, technische Beratung der EUROPART Mitarbeiter zurückgreifen.
Werkstattkonzept TrailerSTATION wird weiter ausgebaut
Auch TrailerSTATION und TruckSTATION wird EUROPART insbesondere in Deutschland weiter vorantreiben, erklärte Vertriebsleiter Giesen. Mit den markenunabhängigen Werkstattkonzepten schließt EUROPART eine Lücke im Werkstattnetz der etablierten Herstellermarken. Die in dem Netzwerk zusammengeschlossenen markenunabhängigen NFZ-Werkstätten sind dank entsprechender Ausrüstung und NFZ-Knowhow in der Lage, Anhänger, Aufbauten und Spezialfahrzeuge aus der Fertigung kleinerer und mittelgroßer Fahrzeugbauer zu warten und zu reparieren, die meist über kein eigenes Servicenetz verfügen. Schwerpunkt der Aktivitäten liegt dabei auf der TrailerSTATION, wie Olaf Giesen betont. „Im Trailer-Segment können alle Partner – vom Hersteller über die Werkstätten bis zum Fuhrparkbetreiber – am meisten von einem markenunabhängigen Servicenetz profitieren. Daher sehen wir hier den größten Bedarf.“
TrailerSTATION verfügt heute über ein flächendeckendes Netz von mehr als 100 Stationen in allen Teilen Deutschlands. Wie Giesen unterstreicht, will EUROPART das Netzwerk aber noch weiter ausbauen und stärken. Dabei sei aber Qualität wichtiger als Quantität. „Die Auswahl von qualifizierten und wachstumsorientierten Betriebe für das Werkstattkonzept gewährleistet eine hohe Servicequalität bei allen Partnern und ist damit auch ein Erfolgsfaktor für die Werkstätten selbst.“ Vorteile für die Truck- und TrailerSTATION Werkstattpartner ergeben sich laut Giesen von zahlreichen Serviceleistungen, vor allem aber von einer besseren Werkstattauslastung.
EUROPART: Unternehmen mit Perspektive
Für die nächsten Monate plant EUROPART weitere Investitionen in Know-how und Kompetenz und verfolgt gleichzeitig eine klare Strategie für den Ausbau des Netzwerks und die Optimierung der Prozesse in der Kundenbetreuung, sagte Olaf Giesen, Vertriebsleiter D-A-CH, auf der Hausmesse ‚EUROPART Bestzeit‘. „Wir investieren weiter in die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter. Darüber hinaus werden wir die Modernisierung einzelner Prozesse weiter vorantreiben und unser Netzwerk in unserem wichtigsten Markt Deutschland sowie in Österreich und der Schweiz noch stärker ausbauen.“ Zudem werde das erfolgreiche Konzept der Kundensegmentierung nach Fahrzeugklassen (Bus, Truck und Trailer) und Geschäftsmodellen (Werkstatt, Spedition, Busunternehmen) weiter intensiviert. „Dadurch können wir noch kompetenter auf die Bedürfnisse unserer Kunden reagieren und die Kunden noch besser betreuen.“ Ein höheres Maß an Professionalität und Kompetenz soll ein neues Filialmodell bringen, bei dem die Niederlassungen noch stärker vertriebsorientiert arbeiten sollen, während spezialisierte Mitarbeiter in der Unternehmenszentrale bei Bedarf mit ihrer technischen Kompetenz allen Niederlassungen und Kunden beratend zur Seite stehen.
EUROPART Eigenmarke: Qualität muss nicht teuer sein
Auch Ralf Maurer, Commercial Director bei EUROPART hat mit seinem Team in den vergangenen Monaten viel geschafft, die EUROPART Sortimentsstrategie geht auf: „Unsere Zwei-Marken-Strategie ist ein wesentlicher Bestandteil des europaweiten Erfolgs von EUROPART. Wir setzen ganz gezielt auf die Kombination aus ausgewählten Premiummarken und einer breiten Auswahl an Verschleiß- und Ersatzteilen der Eigenmarke EUROPART.“ Dadurch hält EUROPART für alle Bedarfe und Anforderungen der Kunden in allen Teilen Europas die passende Lösung parat. „Mit den Produkten der Eigenmarke EUROPART bieten wir unseren Kunden eine kostengünstige Alternative zu Original-Markenprodukten, ohne Abstriche an der Qualität. Damit unterstützen wir unsere Kunden dabei, die Kosten für Wartung und Reparatur und damit die Total Cost of Ownership (TCO) zu senken“, stellt Maurer fest
Sortimentsausbau geht stetig voran
Die Produktpalette der EUROPART Eigenmarke umfasst heute mehr als 6.500 Teile. Neben Verbrauchsmaterialen und Werkstattbedarf, wie chemischen Produkten, Ölen und Werkzeug finden Kunden Teile aus den Bereichen Achse und Bremse, Fahrwerk, Motorzubehör, Beleuchtung und Elektrik sowie Ausstattung und Zubehör in großer Auswahl. Ralf Maurer: „Seit der Einführung der Eigenmarke EUROPART im Jahr 1995 bauen wir das Sortiment kontinuierlich aus. Dabei kommen jährlich mehr als 500 neue Positionen hinzu, sodass wir bereits Ende 2016 rund 7.000 Artikel im Eigenmarkensortiment führen. Bis 2019 werden es mehr als 8.500 Artikel sein.“ Die Sortimentsergänzungen umfassen sowohl Ergänzungen des bestehenden Kernsegments mit neuen Größen, aktuellen Modellen oder zusätzlichen Varianten als auch neue Warengruppen, die das Programm erweitern. Hierzu zählen aktuell beispielsweise Produkte für Motorkühlung, Elektrik oder auch Handwerkzeuge für die NFZ-Werkstatt.
Hohe Qualität für zufriedene Kunden
Alle Produkte der Eigenmarke EUROPART sind sowohl durch interne Audits als auch von unabhängigen Organisationen nach hohen deutschen Qualitätsstandards geprüft. Wie gut sich die Qualität im Alltag bewährt, zeigt die geringe Reklamationsquote der Eigenmarkenprodukte. „Der Anteil reklamierter Teile am Gesamtverkauf liegt aktuell bei 0,019 Prozent“, sagt Maurer. „Damit liegen wir auf dem sehr guten Niveau der Original-Markenhersteller.“ Zudem bietet EUROPART Motoren- und Getriebeöle unter der Eigenmarke mit Freigaben von fast allen Lkw-Herstellern an, ohne Einschränkungen bei den Ölwechselintervallen. Auch der beanstandungsfreie Einsatz im Truck-Race ist Beleg für die hohe Qualität der EUROPART Eigenmarkenprodukte. Insbesondere die Bremsen unterliegen hier außergewöhnlich harten Belastungen mit Temperaturen von bis zu 600 Grad.
Das mit Produkten der EUROPART Eigenmarke ausgestattete Team Reinert Racing hat auch am Nürburgring wieder beste Zeiten hingelegt: Fahrerin Steffi Halm fuhr erstmalig auf Platz 1 und auch René Reinert sicherte sich gute Platzierungen.
Quellenangabe: „obs/EUROPART Holding GmbH/Patrick Styrnol“