Mythos: Schlafprobleme kann man nur durch Pharmazeutika lösen
Bei Schlafproblemen braucht es Psychopharmaka – so der verbreitete Mythos. Laut Wissenschaftlern der Pennsylvania State University könnte dieser Irrglauben gefährlich werden. Schlafmittel und ähnliche Pharmazeutika würden zunächst helfen, aber bei Absetzung dieser können die Schlafprobleme noch stärker ausfallen. Worst Case: Man wird von den Schlafmitteln abhängig. Unter den Deutschen würden ca. sechs Prozent an chronischen Schlafstörungen leiden und ca. 30 Prozent gelegentlich, erklärt uns CLAV-Expertin Zerenkov. Natürliche Boten- und Nährstoffe können hierbei helfen. Dazu zählen z.B. L-Tryptophan, eine Aminosäure, die wiederum die körpereigene Produktion des Schlafhormons Melatonin ankurbeln kann. Dadurch nimmt der Körper auch Nahrungsergänzungsmittel besser auf. CLAV hat anhand dieser Erkenntnisse z.B. das vegane Nahrungsergänzungsmittel „Recover“ auf den Markt gebracht. Dieses hilft beim Ein- und Durchschlafen. Fazit: Pharmazeutische Schlafmittel sind somit kein Muss.
Mythos: Nährstoffmangel ist leicht erkennbar
Brüchige Nägel, ausfallende Haare und eingerissene Haut: Das sind klassische Anzeichen für Nährstoffmangel. Allerdings sind das nur ein paar offensichtliche Anzeichen. CLAV-Gründerin Olga Zerenkov weist daraufhin, dass Heißhungerattacken oftmals falsch eingeschätzt werden und auch ein Indikator für gewisse Mängel sein können. Wenn dem Körper z.B. B-Vitamine fehlen, kann es schnell zu Heißhunger kommen. Aufgrund dessen sei es wichtig, den Körper von vornherein mit essentiellen Vitaminen, besonders mit B-Vitaminen, zu versorgen, so Zerenkov.
Bei Zinkmangel kann z.B. der Geschmackssinn abstumpfen. Konkrete Diagnosen sind aber nur durch Tests möglich. Deswegen kooperiert CLAV mit cerascreen, einem Anbieter für Selbsttests in diesem Bereich. Die CLAV-Gründerin erläutert, dass man durch die Selbsttests auf bequeme Weise bei möglichem Verdacht auf Nährstoffdefizite einfach von zuhause aus Klarheit schaffen kann. Dabei spart man sich auch noch Zeit. Somit ist ein Nährstoffmangel nicht immer auf den ersten Blick erkennbar. Je nach Ergebnis sollte man auch hier über Nahrungsergänzungsmittel informieren, die das Defizit beheben können.
In Bezug auf körperliche Anzeichen, die man nicht direkt deuten kann, haben wir einen weiteren Beitrag für euch. In diesem Artikel geht es um die Frauen-Krankheit Endometriose, welche starke Unterleibsschmerzen und Schlimmeres verursachen kann, aber oft unerkannt bleibt.