Um Ernährungsweisen, diverse Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel gibt es viele Mythen. Besonders bei Scheinwahrheiten über Nahrungsergänzungsmitteln muss man kritisch hinterfragen, denn diese haben oft zu Unrecht einen schlechten Ruf. Wir haben mit Ernährungsexpertin und Gründerin von CLAV Health, Olga Zerenkov, gesprochen und uns drei bekannte Mythen in der Ernährung aufgedeckt.
Mythos: Fleischverzehrende brauchen keine Nahrungsergänzungsmittel
Es geht der Mythos um, dass Menschen, die Fleisch essen, keine Präparate brauchen. Es wird immer nur auf Vegetarier*innen und Veganer*innen verwiesen, die z.B. Eisen, Jod und Vitamin B12-Mangel hätten. Aber auch Fleischesser*innen können an Nährstoffmangel leiden, erklärt uns Ernährungsexpertin Olga Zerenkov. Ein Beispiel wäre der Vitamin-D-Mangel, an dem nicht nur Vegetarier*innen und Veganer*innen, sondern auch Fleischessende leiden. Denn hierbei handelt es sich um einen allgemein in Deutschland verbreiteten Mangel, der auch nicht durch Fleisch gedeckt werden kann
Außerdem können dem Körper Jod und Vitamin B12 auch bei erhöhtem Fleischkonsum fehlen. Der Darm sei durch zu viel Fleisch geschwächt und Vitamine könnten so nicht mehr richtig aufgenommen werden, so Zerenkov. Nahrungsergänzungsmittel mit einer hohen Bioverfügbarkeit seien wichtig, die dafür sorgen würden, dass der Darm Nährstoffe gut aufnehmen könne. Dabei verweist Zerenkov auf die Produkte von ihrer Marke CLAV, die rein pflanzlich sind und Argumente von Fleischessern abschwächen.