Mehr Vielfalt beim Heizen - Öfen und Kamine sind beliebte Zusatzheizungen - Familysurf - Freizeit, Natur, Gesundheit & Lifestyle

(epr) Mit einem Anteil von rund 70 Prozent am Endenergieverbrauch eines Haushalts kommt der Raumwärmeversorgung eine immense Bedeutung zu. Experten sehen im privaten Gebäudesektor einen zentralen Handlungsbereich für weitere Fortschritte bei der Energieeffizienz und der Reduktion von Emissionen. Dabei geht der Trend zunehmend zu einer Kombination mehrerer Heizsysteme und Energieträger. Mit fast 50 Prozent hat Erdgas den größten Anteil am privaten Wärmemarkt, gefolgt vom Heizöl mit rund 23 Prozent. Noch vor der Fernwärme aber liegen mit einem Anteil von rund 13 Prozent feste Brennstoffe wie Scheitholz, Pellet, Kohle und Briketts. Diese kommen ganz überwiegend nicht in Zentralheizungen zum Einsatz, sondern in Einzelraumfeuerstätten wie Kaminöfen, Heizkaminen und Kachelöfen.

Mit einem Bestand von rund 11 Millionen Festbrennstoffgeräten in Deutschland verfügt rund jeder vierte Haushalt über eine eigene Feuerstätte. Die deutsche Ofenbranche aus Herstellern, Handwerk und Handel gilt weltweit als führend, was Produktinnovation, Qualität und Sicherheit betrifft. Moderne Feuerstätten stoßen im Vergleich zu Altgeräten rund 80 Prozent weniger Emissionen aus und besitzen einen deutlich höheren Wirkungsgrad. Ist der Ofen älter als 15 Jahre lohnt sich meistens schon der Austausch. Für den Gebäude-Neubau fordert die Branche hingegen: „Kein Haus ohne Schornstein“! Denn das Nachrüsten eines außenliegenden Edelstahlschornsteins ist zwar in vielen Fällen möglich, ist aber mit einem Mehraufwand und Einschränkungen bei der Wahl des Aufstellortes verbunden. Für den Verbraucher stehen die Faktoren Gemütlichkeit und Behaglichkeit oft ganz vorne bei der Entscheidung für einen Ofen. Doch heimische Energieträger wie Holz und Braunkohlenbriketts bieten auch ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit und Flexibilität bei niedrigen Heizkosten. Anders als Öl und Gas unterliegen sie keinen Weltmarktschwankungen und geopolitischen Risiken. Und selbst beim Stromausfall sichern sie in der Regel die Wärmeversorgung. Besonders praktisch: Führende Ofenmodelle sind mit Brennrost und Aschekasten ausgestattet und erlauben die Kombination mehrerer Brennstoffe. So empfiehlt sich, zum schnellen Aufheizen trockenes Brennholz einzusetzen und dann heizstrake Kaminbriketts für eine langanhaltende Wärmeabgabe aufzulegen. Mehr Infos unter www.clever-heizer.de.
 
Quelle: easy-pr

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