Viele Allergiker kennen diese Beschwerden: Die Nase ist dauerhaft „dicht“, wodurch das Atmen schwerfällt. Die Ursache dafür können chronisch geschwollene Nasenmuscheln sein, verursacht durch inhalative, nicht vermeidbare Allergene. Ein kleiner Eingriff kann das Problem der verstopften Nase einfach und schmerzfrei lösen.
Pollen, Hausstaub oder andere inhalative Allergene können Auslöser einer dauerhaft gestörten Nasenatmung und einem chronischen allergischen Schnupfen sein. Reagieren die Nasenschleimhäute ständig „über“ und sind sie stetig vergrößert, bekommen die Betroffenen oft gar keine Luft durch die Nase. Darüber hinaus können nächtliches Schnarchen, Kopfschmerzen oder eine Abnahme des Geschmacks- und Geruchssinns mögliche Folgen sein. Eine Alternative zu einer Operation oder einer kontinuierlichen Behandlung mit abschwellenden Medikamenten stellt die minimalinvasive Celon Methode dar.
Schonende Behandlung für eine freie Nase
„Wer ständig eine eingeschränkte Nasenatmung hat, sollte gemeinsam mit einem Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO) der Ursache auf den Grund gehen“, rät HNO-Arzt Dr. Fahri Yildiz aus Köln. Die Behandlung der chronisch vergrößerten Nasenmuscheln hat das Ziel, die Atmung zu erleichtern. Eine Möglichkeit dafür ist die Celon Methode. Dabei handelt es sich um eine sogenannte Radiofrequenztherapie, bei der das Gewebe schonend von innen erhitzt wird und es anschließend zu einer Volumenreduktion der Nasenmuscheln kommt. Die für die Reinigung und Erwärmung der Atemluft sowie für das Immunsystem bedeutenden Schleimhäute bleiben intakt. „So können die Nasenmuscheln schmerzfrei und dauerhaft verkleinert werden“, erklärt Dr. Yildiz. „Darüber hinaus wird mit der Volumenreduktion auch die durch die Allergie hervorgerufene, vermehrte Sekretproduktion reduziert.“
Die Behandlung kann ambulant unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden und dauert nur ca. 15 bis 20 Minuten. Wichtig für Berufstätige: Das Verfahren ist so schonend, dass eine Krankschreibung nicht nötig ist. Eine erste Linderung ist direkt spürbar, nach drei bis vier Wochen ist der Heilungsprozess abgeschlossen und die Nase sollte endlich wieder frei sein.
„Wenn Betroffene auf ein Allergen reagieren und ihm nicht ausweichen können, kann diese Methode unterstützend zur herkömmlichen Allergiebehandlung helfen, wieder beschwerdefrei zu atmen“, erklärt Dr. Yildiz. Die jeweils optimale Therapie legt der Facharzt für HNO-Heilkunde gemeinsam mit dem Patienten fest.
Informationen zum Thema chronisch verstopfte Nase und zur Celon Methode finden Sie unter www.schnarchportal.de.